Das Schnellboot aus dem Ländle

Shownotes

Zum Auftakt der zweiten Staffel von WI TALK nimmt uns „Schnellbootkapitän“ Andreas Seidl mit auf eine Reise durch die Geschichte von Dry & Protect: Von den Anfängen als Firma Steurer, wie der Standort im Ländle nach und nach gewachsen ist und wo er seine Division in zwanzig Jahren sieht. Er lässt uns teilhaben am Altacher Start-up-Charakter und gibt ein großes Ziel aus: Dry & Protect will die innovativste Division von WINTERSTEIGER sein!

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00:00:00: Herzlich willkommen zu WI TALK, dem WINTERSTEIGER Podcast.

00:00:05: Bei uns geht es um Themen, die uns alle bewegen, spannende Projekte und die Menschen dahinter.

00:00:10: Durch den Podcast führen Stefan Daller und Magdalena Grabenberger.

00:00:15: Willkommen zu einer neuen Staffel von WI TALK: Staffel 2.

00:00:21: Wir haben gesagt, diesmal geht es raus aus Ried und gleich in der ersten Folge passt das ganz gut.

00:00:27: Wir sind heute zu Gast in Vorarlberg, im Ländle, bei der neuen Division Dry & Protect in Altach.

00:00:34: Und sprechen heute mit Geschäftsführer Andreas Seidel.

00:00:37: Herzlich willkommen Andreas bei WI TALK, danke, dass du dir die Zeit nimmst dafür.

00:00:40: Herzlich willkommen von meiner Seite.

00:00:42: Bei uns sagt man, Grüß Gott in Vorarlberg.

00:00:45: Wenn man „Bundesland Heute“ schaut, kennt ihr sicher auch, „Vorarlberg Heute“.

00:00:48: Freut mich besonders, dass ihr hier den Weg zu uns gefunden habt.

00:00:53: Sind doch ein paar Stunden mit dem Auto zu uns in das westlichste Bundesland.

00:00:57: Freut mich heute, hier sein zu dürfen.

00:00:59: Wir sind gerne hier und wir starten mit einem Altbekannten, schon aus Staffel 1, mit der Frage aus dem Glas.

00:01:05: Andreas, bitte, du darfst mal kurz aus dem Glas eine Frage ziehen;

00:01:09: Magdalena wird es dann vorlesen.

00:01:11: Ja, spannende Frage!

00:01:16: Andreas, hör gut zu:

00:01:18: Wenn du durch die Zeit reisen könntest, wohin würdest du reisen?

00:01:22: Eine gute Frage, eine wirklich spannende Frage.

00:01:25: Ich würde sagen 20 Jahre in die Zukunft.

00:01:28: Warum?

00:01:30: Zurück zu schauen, was sich in der nächsten Zukunft dann ergeben hat.

00:01:34: Wie hat sich diese Welt um uns verändert?

00:01:36: Aber wie hat sich die Welt auf allen bei Dry & Protect verändert?

00:01:39: Deshalb wäre ein Sprung der nicht allzu weit in die Zukunft ist.

00:01:43: Ich glaube, wir haben eine sehr spannende Reise vor uns.

00:01:46: Ich hoffe, dass die jetzt mal länger als die nächsten 5 Jahre dauert.

00:01:49: Deshalb auch 20 Jahre.

00:01:51: Ich glaube, dass wir da sehr viel bewegen können noch mit unserer Division.

00:01:55: Mit unserem Team.

00:01:57: Sehr spannende Antwort.

00:01:59: Die meisten hätten sicher eine Reise in die Vergangenheit gewagt.

00:02:02: Aber es passt ja ganz gut zu den Visionären der neuen Division.

00:02:06: Vielleicht fahren wir zu Beginn, aber trotzdem an mit einer kurzen Rückschau.

00:02:10: Woher kann man sagen, du hast ja schon mal erzählt,

00:02:13: du bist eigentlich familiär mit der Firma schon verwurzelt gewesen.

00:02:16: Wie ist es denn damals?

00:02:18: Ich bin in Altach aufgewachsen.

00:02:21: Ich habe meine Kindheit hier verbracht,

00:02:23: vielleicht 5 bis 7 Gehminuten hier von Unternehmen entfernt.

00:02:26: Ich bin mit jungen Jahren, also mit 19 Jahren in das Unternehmen eingestiegen.

00:02:31: Und zwar in das halbe Unternehmen, das ihr heute kennt.

00:02:35: Das ist der produzierende Teil gewesen.

00:02:37: Damals die anderen Vögel GmbH und KUKAG,

00:02:39: da habe ich damit 50 % Anteilen beteiligt.

00:02:43: Und die Firma dann mit meinem Stiefvater zusammen weitergeführt.

00:02:48: 2006 hat sich dann die Gelegenheit ergeben, die Firma Steurer zu kaufen.

00:02:54: Steurer ist damals ein separates Unternehmen gewesen.

00:02:57: Das Gebäude ist aber direkt angrenzt.

00:03:00: Und der Grund, wie so das angrenzt war,

00:03:03: war die damalige Zusammenarbeit von meinem Stiefvater van Piers Vögel

00:03:07: mit dem Hans Steurer zusammen.

00:03:10: Wir haben für die Firma Steurer damals die Skidiposchenke gebaut.

00:03:14: Und der Hans Steurer hat die Skidiposchenke entwickelt und verkauft.

00:03:18: Das war sozusagen die verlängerte Werkbank in diesem Segment.

00:03:21: Und der Hans Steurer war auch der Erfinder von den Skischränken.

00:03:24: So sagen es zumindest die historischen Dokumente.

00:03:28: Der erste Skidipos ist auch in Österreich damals geliefert.

00:03:31: Und 2006 stand dann die Firma Steurer das zweite Mal zum Verkauf.

00:03:36: Also das erste Mal 2003,

00:03:37: als er keine Nachfolge gefunden hat.

00:03:39: Und 2006 dann vom ersten Nachfolger von den nächsten Jahren.

00:03:43: Und es war natürlich eine super Gelegenheit für uns.

00:03:47: Die Gebäude waren einander gebaut.

00:03:49: Wir waren sehr eng verbandelt.

00:03:50: Steurer hatte 25% Umsatzanteil bei uns.

00:03:54: Und das war auch meine Gelegenheit damals, zuzuschlagen.

00:03:57: Und ich habe mir dann zwei Jahre später auch die restlichen Anteile erworben.

00:04:01: Und habe dann beide Unternehmen zusammengeführt

00:04:03: und entsprechend weiterentwickelt.

00:04:05: Und wir haben dann auch 2011/2012 sehr viel investiert in neue Gebäude-Teile,

00:04:12: in neue Anlagen.

00:04:14: Wir sind nach wie vor sehr hoch automatisiert hier am Standort.

00:04:19: Wir haben eine hoch integrierte Salsa-Fertigungsline.

00:04:23: Die war eigentlich 99 % von der Fertigung drüber.

00:04:27: Lauft bei uns mit nur einem Mann, der sie bedient.

00:04:31: Also mit automatischer Bien-Entladung, Roboter etc.

00:04:34: Wir haben hinten raus Punkt-Schweiß-Roboter,

00:04:36: wir haben eine Wiegezelle,

00:04:38: wir haben zwei Roboter in der Pulverbeschichtung.

00:04:40: Wir waren übrigens die ersten in Vorarlberg, die Pulverbeschichtet haben.

00:04:44: Also noch vor der Zum-Dobel-AG, die man kennt, von der Beleuchtung her.

00:04:48: Wir haben sehr viel noch hau aufgebaut in diesem Pulverbeschichtungsbereich.

00:04:52: Also gehört auch zur Kernkompetenz von uns.

00:04:54: Und wir haben 2006 auch die Weichen gestellt in Richtung Skidipo Wintersport.

00:05:01: Wir haben damals schon die Drucker, heute bekannt als Dreitech bei uns im Programm gehabt.

00:05:05: War aber noch eine kleine Sägment.

00:05:08: Und haben dann ganz klein entschieden,

00:05:11: dass wir die Skidipos, beziehungsweise diesen Skidipo Bereich bei uns ausbauen.

00:05:15: Mein Vorgänger hat damals 2004/05 die Entscheidung getroffen, sich zurückzuziehen.

00:05:21: Ich habe deshalb die Frasche revidiert.

00:05:23: Wir haben jetzt sehr viel Entwicklungsleistung auch eingebracht in diese Thematik.

00:05:28: Wir konnten da sehr viele Großprojekte auch gewinnen.

00:05:31: 2008 zum Beispiel, Lags in der Schweiz trugen.

00:05:35: Da haben wir damals eines der größten Depots am Markt den Zuschlag bekommen.

00:05:39: Und das Ganze erfolgreich umgesetzt.

00:05:41: Wir haben sehr stark auf das Thema Integralisierung gesetzt.

00:05:44: Wir waren die ersten am Markt, die ja Online-Schließsysteme von Ganta damals eingeführt haben.

00:05:49: Das hast du auch nicht gegeben.

00:05:51: Wir haben 2008, war das auch die Kooperation mit Montana, gestartet im Skiverlei-Bereich.

00:05:57: Und sind damit eigentlich zum direkten Wettbewerber zur Winterscheiger geworden.

00:06:03: Und du hast ja damals im Skidipo Bereich auch viel größer als Winterscheiger.

00:06:06: Am Ende, also 2018/19, war man definitiv größer als Winterscheiger,

00:06:11: gerade im zentral-europäischen Bereich.

00:06:13: Wir haben aber genauso Projekte gemacht in Japan drüben.

00:06:16: Und waren hier richtig stark.

00:06:18: Jetzt habt ihr ja eigentlich mit der Konkurrenz,

00:06:21: mit Montana sehr viel zusammengearbeitet.

00:06:23: Wie kommt man dann auf den Winterscheiger?

00:06:26: Was war doch eine Sprung?

00:06:28: Sehr gute Frage.

00:06:29: Ich glaube, dass die Frage im Nachgang endlich zu beantworten ist,

00:06:33: wie kam Winterscheiger von Gladeck zu uns.

00:06:35: Wenn man so sagen möchte,

00:06:38: ich glaube, eine ähnliche Leidensgeschichte wie wir mit Montana hinter uns.

00:06:41: Wir haben zwar ein paar Jahre gut zusammengearbeitet,

00:06:44: aber es ist einfach sukzessive schwieriger geworden.

00:06:46: Ich möchte nicht zu stark auf die Details eingehen.

00:06:50: Fakt ist, wir waren in dieser Kooperation länger nicht mehr glücklich.

00:06:55: Winterscheiger ging es genauso.

00:06:57: Das haben wir natürlich zu dem Zeitpunkt nicht gewusst.

00:06:59: Das war der Grund, wieso ich damals beim Daniel Steininger angeklopft habe

00:07:04: und einmal ausgeladet habe, wie die Möglichkeiten sind

00:07:07: einer künftigen Kooperation.

00:07:09: Die Möglichkeiten waren vorhanden.

00:07:12: Der Wille war vorhanden.

00:07:14: Und wie wir so schön sagen, woher will er dann weg?

00:07:16: Den Weg haben wir gefunden.

00:07:17: An 2019, dann ein Jahr lang,

00:07:19: im Rahmen einer Kooperation,

00:07:21: von einer exklusiv Kooperation zusammengearbeitet.

00:07:24: Die alten Zöpfe wurden auf beiden Seiten abgeschnitten.

00:07:28: Die Kooperation war erfolgreich und sehr gut.

00:07:33: Danach ist der nächste Schritt nachher liegen gewesen,

00:07:37: nämlich dass Winterscheiger sich beteiligt bei uns.

00:07:40: Das war ja schon 2020, also im Rauf im Endeffekt.

00:07:44: Seitdem war sie aus Start-up innerhalb Winterscheiger groß geworden

00:07:48: und jetzt seit Januar eigene Division.

00:07:51: Bis ich auf diesem Weg so gegangen bin, seit es zu Winterscheiger

00:07:54: zur Gruppe gehört, holt sich schon integriert oder wo sind vielleicht noch...

00:07:58: Schwierigkeiten, Hopperlass.

00:08:00: oder Berührungsängste?

00:08:02: Also Berührungsängste haben wir definitiv keine mehr, die haben wir alle abgelegt.

00:08:06: Wir haben 2020 einen denkbauschwierigen Start gehabt, während der Corona-Zeit in der Corona-Phase

00:08:12: der persönliche Austausch hat natürlich gelitten.

00:08:14: Das Team hat es gut gemeistert.

00:08:17: Wir haben damals den Fokus auf Ski-Di-Bos gehabt, aber sukzessive dann Richtung Dreitechprodukte

00:08:21: auch gelenkt.

00:08:22: Es ist im Rahmen von der Entwicklung von Dreitechgeräten auch das Thema Plasmatechnologie bei uns

00:08:28: ins Leben gerufen worden.

00:08:29: Wir haben dann den Komposan entwickelt und haben auch die Möglichkeiten von Dreiemprotekt,

00:08:35: vor allem heutigen Dreiemprotekt aufgezeigt.

00:08:36: Und so ist das Ganze eigentlich entstanden, dass wir uns in Richtung entwickelt haben,

00:08:41: auch mit dem OM-Projekt in der Größe, wo dann die Entscheidung getroffen wurde, dass

00:08:45: wir uns vor Selbstständigen als eigene Division.

00:08:48: In der heutigen Division haben wir uns entsprechend vorbereitet, personell aufgestellt.

00:08:55: Wir sitzen ja mit den Kollegen in Ried unten von uns, also mit einem kleineren Teil in

00:08:59: Ried, der größere Teil sitzt bei uns in Alltag.

00:09:01: Wie viele Leute sind in Alltag ungefähr?

00:09:02: Von der größten aus noch?

00:09:03: Also wir sind insgesamt auch mit den Kollegen aus Norwegen im Vertrieb und aus Frankreich

00:09:08: sind wir 42 Headcounts.

00:09:10: Aktuell Kollegen Müller auf der einen Seite, Paul Müller, ist seit über 20 Jahren bei

00:09:15: uns bei mir hier in Alltag, also unser leitender Entwickler, gleichzeitig auch Prokurist.

00:09:21: Und dazu gekommen vor einem guten Jahr ist Thomas Haagleitner auf der anderen Seite,

00:09:27: ist verantwortlich für das Ganze Vertriebliche und auch administrative Themen und ist auch

00:09:33: gleichzeitig im Personalunion, Financial Business Partner.

00:09:37: Ich habe zwar hier gut aufgestellt, im Endeffekt, die wir sind in Funktionen Alltag besetzten

00:09:41: Alltag, plus die Depondance-Augumene in Ried, wo auch Funktionen da sind, wo sich eine verkehrteste

00:09:46: Vernetzung noch nicht zum Schaffen quasi, um da wirklich den Austausch ein bisschen

00:09:50: voranzutreiben.

00:09:51: Wie habt ihr euch denn strukturell aufgestellt?

00:09:53: Ich glaube, ihr habt drei Geschäftsbereiche, nicht?

00:09:54: Joeitech haben wir ja schon ein bisschen darüber geredet, Müller hast du schon kurz

00:09:56: anklingen lassen.

00:09:57: Vielleicht kannst du da noch mal kurz skizzieren.

00:09:59: Genau, also wir haben ein alles verbindendes Fundament, das ist die Plasmotechnologie.

00:10:03: Wir haben allen Bereichen drin.

00:10:05: Wir sind, geht wieder in drei Bereiche, wie du schon gesagt hast.

00:10:09: Das ist zum einen der klassische Dreitechbereich.

00:10:12: Da stehe ich für mich auch sehr viel Energie rein in die Entwicklung von diesem Bereich,

00:10:15: in die nachhaltige Entwicklung.

00:10:17: Wir haben hier sehr viel Potenzial in sehr großen Markt.

00:10:19: Da geht es um klassische Drucknungsgeräte mit eben auch der Plasmotechnologie.

00:10:24: Das heißt, wir verkaufen mittlerweile mehr als die Dreiviertel mit der Option Sterex

00:10:28: drinnen.

00:10:29: Wir haben das zweite Stampein, wie du gesagt hast, das ist das OEM-Projekt, rund um Miele.

00:10:34: Das wird ab heuer am maßgeblichen Anteil innerhalb von unserer Division einnehmen.

00:10:40: Und wir haben den dritten Bereich, das ist Health & Life.

00:10:43: Wir haben den bewusst so genannt, weil wir hier sehr viele Möglichkeiten haben, da ist

00:10:47: im Moment nur der Kubus an drinnen und der Anführungszeichen.

00:10:50: Und in diesem Bereich werden wir sobald wir die Bereiche Dreitech und OEM entsprechend

00:10:56: vom Grundlauf stabilisiert haben und in Richtung starkes Wachstum gesteuert haben, wir haben

00:11:01: den dritten Bereich ausbauen und angreifen.

00:11:04: Und da haben wir sehr viele Möglichkeiten.

00:11:05: Wenn man sich jetzt die derzeitige Zeit anschaut, was dann hierzu Fokusprojekte in den drei

00:11:12: Bereichen, wo man sagt, du könntest kommen, vielleicht ein wenig aus der Nähkästchen

00:11:16: bladern, also ist natürlich auch interessant dann für die Mitarbeiter, was tut sich in

00:11:21: Alter und was macht sich gerade so?

00:11:23: Ein Fokusbereich ist ganz klar Miele.

00:11:25: Das kann man auch ganz kurz abreißen.

00:11:28: Die Entwicklung ist jetzt wirklich im Einstadium.

00:11:30: Wir sind in der Produktion von der ersten Vorserie und wollen dann im zweiten Quartal in Serie

00:11:37: gehen.

00:11:38: Das heißt, das ist natürlich ein Fokusprojekt gewesen bis dato, bleibt es zukünftig auch,

00:11:44: aber ganz klar mit Fokussierung in der Fertigung, also die Industrialisierung von dem Ganzen.

00:11:51: Entwicklungseitechs sind wir im Moment im drei-Dich-Bereich in einem Entwicklungsprojekt, was die neue Generation

00:11:56: betrifft.

00:11:57: Das heißt, Ziel ist es, bis Ende Jahr eine neue Generation an konfigurierbaren Druckungsgeräten

00:12:04: entwickeln.

00:12:05: Parallel entwickeln wir einen Konfigurator dazu, einen Online-Konfigurator und wollen hier wirklich

00:12:12: auch Meilensteine am Markt setzen mit dieser neuen Vermarktungsmethode und auch mit der

00:12:17: Gerätegeneration.

00:12:18: Wie kann man den Konfigurator vorstellen, bis er das öffentliche Handball bestellt hat?

00:12:23: Ist es dann quasi auch für Privatpersonen, dass man sich Online-Job an Frank zusammenstellen

00:12:28: kann?

00:12:29: Es ist nach wie vor für einen öffentlichen Bereich zum Beispiel, wenn man es breites

00:12:34: Feld an Zielgruppen, aber es ist durchaus denkbar, dass auch Privater bei uns Geräte

00:12:39: bestellen.

00:12:40: Sie fassieren auf dem B2B-Bereich, schließen aber den B2C-Bereich nicht aus.

00:12:44: Und der Bereich Help and Life ist ja auch mehr B2C, also zum Endkunden?

00:12:50: Help and Life ist eigentlich komplett B2B ausgerichtet, so wie wir es den Kubusan kennen.

00:12:56: Wir sind mit dem Kubusan in der klinischen Studie.

00:12:59: Die klinische Studie ist im Moment in der Review-Phase und wir hoffen, dass wir heuer in einem renommierten

00:13:05: Journal veröffentlicht werden und dann wollen wir einen Restart und Re-Launch von dem Produkt

00:13:09: dann auch fassieren.

00:13:11: Spannend?

00:13:12: Also es tut sich einiges in Altdach bei euch.

00:13:16: Es hat sich immer schon viel getan bei uns in Altdach, aber es wird sich aus Zukunft

00:13:19: die Kochtheit noch sehr viel tun.

00:13:21: Wenn man dir so zuhört, dann glaubt man, ist auf jeden Fall.

00:13:23: Kann man den Bogen wieder schließen vielleicht zum Einstieg zu deiner Anfangsfrage aus

00:13:27: dem Glasdivision 20 Jahre?

00:13:29: Vielleicht blicken wir mal nicht ganz so weit vor, sondern die nächsten vielleicht fünf

00:13:32: Jahre.

00:13:33: Was hast du persönlich für Visionen für Try and Protect, für dich selber vielleicht

00:13:38: noch?

00:13:39: Wo sehst du dich in der nächsten Zeit?

00:13:40: Was ganz wichtig ist, wir als Dry & Protect, wir sehen uns als Schnellboot innerhalb von

00:13:47: einer Gruppe.

00:13:48: Wir nutzen natürlich dort, wo es möglich und nötig ist, die Verbindungen zum großen

00:13:54: Tanker, Wintersteiger, zum Mutterschiff sozusagen.

00:13:56: Wir möchten aber dennoch, obwohl wir Schnellboot sind, einen signifikanten Beitrag für die

00:14:02: Wintersteigergruppe leisten.

00:14:03: Und einen signifikanten Beitrag kann man natürlich auf mehrere Ebenen leisten, aber

00:14:07: prinzipiell ist es immer wichtig, dass man entsprechend sichtbar wird und wir wollen

00:14:10: umsatzmäßig sichtbar werden.

00:14:12: Wir wollen aber auch ergebnismäßig sichtbar werden.

00:14:14: Ein weiteres Ziel, das wir haben oder das ich auch für uns habe, wir wollen die innovativste

00:14:21: und die effizienteste Division werden.

00:14:23: Ich glaube, es wird schwierig werden hier Sports irgendwie einzuholen, aber wir möchten zumindest,

00:14:28: dass die angesprochenen Signifigants relativ rasch unter die Top 3 kommen von den jetzigen

00:14:34: Fünfe.

00:14:35: Das ist einmal so ein Ziel, das ich mir selber auch gesetzt habe und das wir uns gesetzt

00:14:39: haben und ich denke, dass das durchaus erreichbar ist.

00:14:42: Das sind ja ambitionierte Ziele, wie erreichen die?

00:14:46: Bist du nicht nur du?

00:14:48: Im Gegenteil, es passiert ja sehr viel außerhalb von mir, von meiner Person.

00:14:53: Wir haben ein unglaublich tolles Team, die Kollegen und Kollegen in Ried eingeschlossen.

00:14:58: Wir sind innovativ, wir sind agil, wir sind verspielt.

00:15:04: Es gibt einen sehr großen Kreativ-Dats-Anteil bei uns.

00:15:08: Es gibt einen sehr starken Willen, was weiterzubringen.

00:15:11: Also es schaut sich keiner, heute bei uns, wenn es irgendein Problem gibt, bis in den

00:15:14: Achtern hier zu sein und das Problem dann auch wirklich so lange zu verfolgen, bis wir

00:15:17: weiterkommen, sei es auf der Software-Elektronik-Seite oder auf der Entwicklungs-Hardware-Seite oder

00:15:21: wo auch immer.

00:15:22: Daher glaube ich, wenn wir diesen Start-up-Charakter, den du zu Beginn auch erwähnt hast, wenn

00:15:26: wir diesen Start-up-Schnellboot-Charakter bewahren, auch wenn wir größer werden, dann

00:15:31: stehen uns da viele Türen offen.

00:15:33: Ich glaube, das ist ein guter Ausgangspunkt für das Wickelzimmer zu erreichen.

00:15:36: Ich finde die Stellboot-Analogie sehr spannend, bringt mich auf den Bereich Sports.

00:15:40: Wenn wir in der nächsten Folge einen Gast dazu haben, der sich entsprechende Geschichten

00:15:44: erzählen kann, vielleicht vom Schnellboot auf den Renschi, mal schauen.

00:15:47: Danke, Andreas, auf jeden Fall fürs Gespräch.

00:15:49: Die Einblicke in Alltag war spannend zu hören, was die Patreon-Protect tut und weiterhin

00:15:54: alles Gute und viel Erfolg auf diesem Weg.

00:15:56: Vielen, vielen Dank.

00:15:57: Euch auch weiterhin viel Erfolg.

00:15:58: Dankeschön, Andreas.

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